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e-Rechnung Information und Netzwerken trifft breites Interesse des Publikums

Zusammen mit der Stadt Hohen Neuendorf konnte die Unternehmer-Gemeinschaft Hohen Neuendorf e.v.  (UGHN e.V.) nützliche Information an die ca. 30 Teilnehmer im Rathaus und die 14 Zoom-Teilnehmer präsentieren. Die Teilnehmer haben mitgenommen, dass elektronische Rechnungen keine Raketenwissenschaft ist aber auch kein Selbstläufer.

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Kompetente Podiumsteilnehmer beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So, dass am Ende ein vollständiges Bild entstehen konnte.

Herr Vinz, Fachreferent für das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) bei der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V. (AWV) in Eschborn, stimulierte das Publikum mit seinem lebhaften Impulsvortag.

Neben der inhaltlichen Aufbereitung, was eine elektronische Rechnung ist und was nicht erläuterten Herr Tönnies und Frau Müller-Lautenschläger von der Stadtverwaltung den Stand der Prozesse in der Kommune.

Das Podium wurde ergänzt durch Herrn Streege (IHK), Frau Kerschke (Steuerberaterin),

Frau Shashe (Freiberuflerin) und Herrn Burckhardt (Gewerbeverein Mühlenbecker Land). Somit konnten die Fragen der Teilnehmer direkt und aus mehreren Perspektiven beantwortet werden.

Herr Streege von der IHK stellte heraus, dass die IHK Unternehmen weiter beraten und bei der Einrichtung Hilfestellung geben wird.

Durch die Veranstaltung führten die UGHN-Mitglieder Werner Kampert und Matthias Noffke.

Beim anschließenden Netzwerken, zu dem die UGHN alle Teilnehmer eingeladen hatte, trafen sich die meisten der Besucher der Infoveranstaltungen und fachsimpelten über die neu gelernten Begriffe, wie ZUGFeRD und XRechnung.

„Es war eine tolle Veranstaltung und es ist schön, dass wir als Stadt gemeinsam mit der UGHN sowas anbieten können. Es zeigt auch, dass wir insgesamt mit dem Thema offensiv umgehen. Wir hoffen, dass wir als moderne und offene Verwaltung rüberkommen und den Unternehmen vielleicht sogar die Angst vor dem Einsatz der E-Rechnung ein bisschen genommen haben – auch wenn in Brandenburg aktuell keine Verpflichtung zum Einsatz von e-Rechnungen besteht. Ich freue mich auf weitere solche Veranstaltungen.“ zeigte sich Herr Tönnies begeistert von diesem Abend.

Auch Michael Neber (Vorstandsvorsitzender UGHN e.V.) freute sich, dass die Veranstaltung eine so positive Resonanz erhalten hat „Die Tatsache, dass alle Teilnehmer, auch die, die per Zoom zugeschaltet waren, bis zum Ende dabei geblieben sind zeigt, dass das Thema wichtig, und von unseren Moderatoren kurzweilig und interessant aufbereitet wurde.“ Werner Kampert verspricht, dass die Fakten dieser Veranstaltung jedem Interessierten zugestellt werden. „Diejenigen, die sich im Vorfeld registriert haben (egal, ob präsent oder per Zoom) erhalten die Info automatisch. Alle anderen Interessierten schicken bitte eine E-Mail an veranstaltungen@ughn.de „ Herr Burckhardt (Gewerbeverein Mühlenbecker Land) zeigte sich erfreut über den Veranstaltung „Gemeinsame Aufklärung der Gewerbevereine in Zusammenarbeit mit den Kommunen sind für komplexe Themen notwendig“

Als Fazit kann festgehalten werden

Elektronische Rechnungen sind keine „Raketenwissenschaft“. Die Einführung geht nicht von allein. Im B2G (Business to Government) Bereich ist die Regelung in den Bundesländern und Kommunen nicht einheitlich geregelt. Die Beispiele, wie sie Frau Müller-Lautenschläger für Hohen Neuendorf gibt, zeigen jedoch, dass es für Unternehmer – allein aufgrund der schnelleren Auszahlung – lohnend ist, auf e-Rechnungen umzusteigen.

Im B2B (Business to Business) Bereich werden sich Industriestandards herausbilden. Mit dem Format ZUGFeRD 2.1 existiert hier bereits eine praxistaugliche Lösung.

Alle Podiumsredner empfehlen, sich mit den örtlichen Auftraggebern, den Banken- und Sparkassen oder der IHK in Verbindung zu setzen, um eine passgenaue Lösung zu finden. Diese sind sowohl für Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger verfügbar und können in die internen Abläufe integriert werden

Neben den vielen positiven Aspekten muss auch angemerkt werden, dass es Anwendungsfelder gibt, wo für elektronische Rechnungen noch „Luft nach oben“ ist. Betroffen sind insbesondere Branchen mit komplexen Rechnungs- und Auftragskonstellationen, wie beispielsweise das Bauwesen.

Das Schlusswort gehört unserem Vorsitzenden Michael Neber

„Wir freuen uns und sind stolz eine so hochkarätige Veranstaltung zusammen mit der Stadt Hohen Neuendorf organisiert zu haben. Das zurückliegende Sommerfest auf dem Rathausplatz als auch dieses Event im Rathaussaal zeigen die enge Verbindung von UGHN und Kommune. Gerade in der – hoffentlich – abflachenden Corona-Pandemie ist es wichtig mit Aktionen wieder neuen Schwung zu erhalten“.

wk/mn


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Kategorie: Allgemein
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