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Kommunaler Wahl-Talk

Hier sehen Sie die Gewinn- und Verlustrechnung am „Kommunalen Wahl-Talk“.

Diese Veranstaltung haben wir im Rahmen der Podiumsdiskussion am 31. Mai 2024 durchgeführt.
Dabei haben wir zum Start gefragt, welcher Partei / Liste sie ihre Stimme geben würden. Am Ende haben die gleiche Frage nochmal gestellt. 
Unten sehen Sie die Veränderungen.

  -6 -5 -4 -3 -2 -1 0 +1 +2 +3 +4 +5 +6
CDU                          
SPD                          
AfD                          
Grüne/B90                          
Die Linke                          
FDP                          
Tierschutzpartei                          
Bündnis Frieden, Vernunft und Gerechtigkeit                          
Einzelvorschlag Gerlach                          
Stadtverein                          

Diese Gewinn- und Verlustrechnung ist natürlich nicht repräsentativ. Von den ca. 80 Zuhörern haben genau 64 an der Abstimmung teilgenommen. Statisch betrachtet ist das eine kleine Zahl, die für einen Aussage viel zu klein ist. Jedoch kann man erkennen, welche Redner bei den Zuhörern ein Überdenken stattgefunden hat.

Das Fot hat uns Roland Golde (E-Mail: fotos@roland-golde.de ) zur Verfügung gestellt.
Vielen Dank Roland.
Wer weitere Fotos sehe möchte kann sich direkt an Roland Golde unter der oben genannten Mail wenden. Ich kann Euch sagen, es sind echt tolle Fotos dabei.

Und natürlich bedanken wir uns bei Bruno, der uns die Räumlichkeit und die Technik zur Verfügung gestellt hat

Herzliche Grüße

Birgit Woitke, Andrea Hoppe, Werner Kampert

Kommunaler Wahl-Talk

Am Freitag, den 31. Mai 2024 stellen sich Kandidaten der Parteien und Listen vor, die zur Kommunalwahl 2024 antreten

Boote & Weine aus Frankreich
– Bruno Maitre –
Backofenweg 3
(Parkplatz Lidl)
16540 Hohen Neuendorf

Beginn: 18:30 Uhr
Einlass: ab 18:00 Uhr
Eintritt: frei

Die Stadtentwicklung geht in die 2. Runde

Schläfst du noch, oder lebst du schon?
… war unser Motto der Auftaktveranstaltung in 2022

2023 wenden wir uns dem dem Herzstück Hohen Neuendorfs zu,
der Schönfließer Straße

Ihre Ideen sind gefragt! Diskutieren Sie mit, wenn es um die mögliche Aufwertung des öffentlichen Raums geht. Unsere Veranstaltung ist wieder kompetent besetzt. Neben dem Bürgermeister Steffen Apelt und einem angesehenen Stadtplanungsbüro komplettieren ortsansässige Eigentümer, Dienstleister und Händler unser Podium.

Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister gibt unser Stadtplanungsbüro einen ersten Impuls. Es werden erste Ideen zur Neugestaltung der Schönfließer Str. anschaulich vorgestellt.

Da wir aber kein vorgefertigtes Konzept vorstellen wollen, gehen wir anschließend mit Ihnen und dem Podium in die Diskussion. Alle Ideen sind erlaubt! Sogar gewünscht! Die Stadt Hohen Neuendorf, der Wirtschaftsbeirat und die Unternehmergemeinschaft Hohen Neuendorf (UGHN) laden herzlich dazu ein.

Nach dem offiziellen Teil freuen wir uns über anregende Gespräche beim Netzwerken und einem kühlenGetränk.

Rathaussaal HohenNeuendorf
Mittwoch, 11. Oktober 2023, Beginn 19.00 Uhr
Ende des offiziellen Teils 21.00 Uhr, danach Ausklang.

Rückfragen bitte anfolgende Mail:
wirtschaft@beirat.hohen-neuendorf.de oder vorstand@ughn.de

Baumschnittkurs und -Pflanzung

Im Winter die Weichen für einen erfolgreichen Herbst stellen

Auch Schietwetter konnte die Interessierten nicht davon abhalten zur Kirschallee zu kommen, wo Jan Brandenstein von „Deine Lieblingsgärtner“ fachkundige Anleitung zur Baumpflege gab. Etwa 35 Unentwegte fanden den Weg zur Streuobstwiese. „Jetzt weiß ich, was ich in meinem Garten anders machen muss, damit ich Obst und nicht nur Blätter an den Bäumen habe“, brachte es ein Teilnehmer auf den Punkt. Zustimmendes Nicken der Umherstehenden zeigte, dass nicht nur er neues Wissen mit nach Hause nimmt.

Jan erklärt, worauf es beim Baumschnitt ankommt

Nach einem Exkurs über die Erfolgsfaktoren beim Baumschnitt schritten alle zur Tat. Acht Bäume warteten darauf eingepflanzt zu werden. Äpfel, Birnen und Zwetschgen waren im Programm. Dabei griffen auch Steffen Apelt (Bürgermeister Hohen Neuendorf) und Franziska Reichel (Bündnis90/Die Grünen) zu Spaten, Schaufel und Schere. Vier der acht Bäume finanzierte die Stadt Hohen Neuendorf, die anderen vier wurden von der Unternehmer Gemeinschaft Hohen Neuendorf (UGHN) gestiftet. Es entwickelte sich ein emsiges Buddeln, Ausrichten und Befestigen der jungen Bäume. Alle fassten an und hatten sichtlich Spaß.

Rene Schünemann und Bürgermeister Apelt haben sichtlich Spaß an der Pflanzaktion

Bürgermeister Apelt war mit dem Ergebnis zufrieden „Wir haben natürlich ein Interesse, dass Streuobstwiesen im Stadtgebiet gedeihen und gepflegt werden“ und Franziska Reichel ergänzt: „Es ist ein Beitrag zur nachhaltigen Gestaltung der Umwelt“. Nachdem die Bäume alle standen, kam die Überraschung: sie wurden beschnitten. „Wie das denn? Mitten im Winter?“ fragte ein entsetzter Teilnehmer. Jan Brandenstein klärte auf: „Dieser erste „Erziehungsschnitt“ ist ausgesprochen wichtig und hilft den Bäumen in ihrer Entwicklung“. „Das hätte ich nicht gedacht und es zu Hause auch falsch gemacht“ sinnierte Rene Schünemann, erster Vorsitzender des UGHN, und Franziska Reichel ergänzt: „Nun kann ich unsere Bäume, nach den Regeln des Profis schneiden. Das wird wesentlich radikaler, aber ich freue mich darauf“.

Fachsimpeln unter Organisatoren, Sponsoren und Teilnehmern

Nach getaner Arbeit servierte der UGHN unter einem eilig aufgestellten Pavillon belegte Brötchen. Nach so viel körperlicher Betätigung stärkten sich die Baumpflanzer und das Gesprächsthema drehte sich um Bäume, Bäume und nochmals Bäume. „Wir freuen uns, dass die Aktion so gut angekommen ist“ erklärten Jan und Rene unisono. Steffen Apelt unterstrich „Es ist wichtig, dass Bürger, Unternehmen und Vereine sich mit einbringen, um unsere Stadt lebenswert zu erhalten“ und dankte dem UGHN und „Deine Lieblingsgärtner“ für deren Initiative und Organisation. „Schön, dass die Politiker und Politikerinnen hier mitmachen. So lernt man die auch mal kennen“, merkte einer der Teilnehmer an.

Nach körperlicher Betätigung schmeckt ein Brötchen richtig gut

Übrigens, alle Spaziergänger können die neuen Bäume gut an den angebrachten Stützpfeilern erkennen. Und wer jetzt neugierig geworden ist, ist natürlich herzlich zu der nächsten Aktion eingeladen, die rechtzeitig vom UGHN (www.ughn.de) bekannt gegeben wird. Vielleicht schaffen es die Organisatoren dann – und das ist der einzige Kritikpunkt des Tages – besseres Wetter zu bestellen.

Und das ganze auch einmal von oben !

Unternehmer-Netzwerk-Treffen am 14. Juni 2022 in der Krummen Linde

Am Dienstag fand endlich einmal wieder ein gut besuchtes Netzwerk-Treffen des UGHN in der Krummen Linde in Stolpe statt.

Reger Austausch in gemütlicher Atmosphäre stand im Mittelpunkt des Treffens

Generell sind zu unseren Treffen immer alle Mitglieder, oder auch Interessenten die einfach mal vorbeischauen wollen, herzlich eingeladen.

Insgesamt 14 Mitglieder und Interessenten haben den Weg in die Krumme Linde gefunden. Ganz besonders erfreulich ist es das wir auch zwei neue Mitglieder gewinnen konnten.

Herr Nico Werdermann, Rechtsanwalt aus Bergfelde und

Frau Claudia Brücher, Existenzgründungs & Unternehmensberaterin

haben sich entschlossen dem UGHN e.V. beizutreten.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Stammtisch am 23.08.22, wieder in der Krummen Linde, mit hoffentlich vielen Besuchern.

Gemeinsam die digitale Transformation gestalten

Verwaltung und Einzelhandel gehen “Schulter an Schulter“ den Weg in die digitale Zukunft.

Digitalisierung – einige können das Wort schon gar nicht mehr hören. Dabei gibt es durchaus Erfreuliches zu diesem Thema zu berichten. Ich hatte Gelegenheit, über den digitalen Tellerrand zu schauen und besuchte im Rahmen der Mitgliederversammlung der buergerservice.org am 29. März 2022 die Stadt Kassel. Der Versammlungsort Kassel war von den Initiatoren nicht zufällig gewählt.

Kassel, vielen durch die „documenta“ bekannt, hat neben vielen weiteren Attraktionen einen digitalen Leuchtturm geschaffen. Das Fundament bilden die Verwaltung der Stadt und GALERIA Kaufhof, eine prominente Vertreterin des Einzelhandels. Nun ist Kassel mit ca. 200.000 Einwohnern nicht mit Hohen Neuendorf zu vergleichen und GALERIA Kaufhof nicht mit den typischen Einzelhändlern in unserer Stadt. Jedoch können wir die Triebfedern, die in Kassel zu der Innovation geführt haben, auch bei uns ausmachen. Der Innenstadtbereich erfährt eine gewisse Erosion. Zunehmender Onlinehandel und die Nähe zur Metropole Berlin, wo Shopping Malls, die regelrecht zu Erlebnisparks ausgebaut sind, es unseren Händlern schwermachen. Auf der anderen Seite steht auch die Verwaltung vor vergleichbaren Herausforderungen. Die Menschen in Hessen haben die gleichen Unsicherheiten im Umgang mit digitalen Medien, wie die Menschen in Brandenburg. Die in Kassel gelungene Symbiose von Bürgern, Verwaltung und Einzelhandel ist übertragbar.

Eingebettet in den Shopping-Bereich

Dabei ist es beabsichtigt, den Bürger als ersten in der Aufzählung zu nennen.  Denn der Bürger ist derjenige, der die größte Rolle beim Gang in die Zukunft innehat. „Bürgerinnen und Bürger an die neuen digitalen Prozesse und Medien heranzuführen, ist die Aufgabe, der wir uns gerne stellen“, vertritt Anja Morell, Leiterin des Bürgeramtes der Stadt Kassel, eine ganz klare Position.

GALERIA Kaufhof gestaltet in seinem Kaufhaus, das sich in Premiumlage im Zentrum Kassels befindet, in Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt und städtischen Unternehmen eine Begegnungszone. In dieser werden Bürgerinformationen und -dienste für jedermann „anfass – und erlebbar“ zur Verfügung gestellt. Damit es nicht eine reine Alibiaktion bleibt, wird der Pilotbereich durchgängig von fachkundigen und – wie ich selbst erleben durfte – engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von Kassel Marketing betreut. Diese begleiten die Bürger durch die digitalen Angebote und machen Mut und Neugierde zum Teilnehmen und aktiven Mitmachen. „Einfach technische Geräte aufzustellen, reicht nicht aus. Für die Menschen bedeutet Digitalisierung auch eine Veränderung in vertrauten Abläufen sowie neue Berührungspunkte zu digitalen Techniken,“ sagt Anja Morell. Sie merkt an, dass die Begeisterung für einfache digitale Angebote ebenso wichtig ist wie das Beseitigen der Schwellenangst, und das Bilden von Vertrauen. Für Anja Morell ist auffällig, „dass selbst junge Menschen Berührungsängste im digitalen Umgang mit der Verwaltung haben können, obwohl sie in anderen Lebensbereichen eine hohe digitale Affinität an den Tag legen.“

360°-Bild des Bürgermeister-Büro

Ein gelungenes Beispiel ist ein 360° Rundgang durch das Büro des Bürgermeisters. Mittels moderner „Virtual Technology“ kann jeder Bürger einen Blick ins Büro werfen. Das schafft Bürgernähe und baut Berührungsängste ab. Am häufigsten wird der Stand durch die Altersgruppe 50+ frequentiert.

Die DokBox wird gut angenommen

Der Nutzen kommt allen zugute. So können die Wartezeiten auf Termine und die Bearbeitungsdauer reduziert werden. Der Renner ist die Kassel DokBox. Physisch gebundene Dokumente, wie Führerschein, Personal- oder Reiseausweis usw. können in einer Dokumentenausgabe-Box hinterlegt werden. Der Empfänger erhält einen personalisierten Zugriffcode per SMS, der nur für einen Vorgang gültig ist. Gestartet wurde mit der Ausgabe von Reiseausweisen. Perspektivisch können pro Jahr 20.000 (!) Dokumente auf diese Art dem Bürger übergeben werden. Und das zu den Öffnungszeiten von GALERIA Kaufhof in einer vor Vandalismus geschützten, sicheren Umgebung.

Navigation innerhalb der Stadt

Infosysteme, wie „Meine Stadt“ runden das Angebot für Kasseler Bürger, als auch für Touristen ab. Der interaktive Stadtplan weiß viele interessante Details. Selbst Alteingesessene finden hier Wissenswertes über ihre eigene Stadt.

Wenn Hilfe benötigt wird

Abgerundet wird das Angebot durch das Bürgertelefon „115“. Hier werden Bürger zusätzlich unterstützt und erhalten telefonisch Antworten auf ihre Fragen zu kommunalen, Landes- und Bundesleistungen. Das „rote“ Telefon verbindet direkt mit kompetenten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des städtischen 115-Servicecenters.

Der interaktive Stadtplan

Ein Modell, das zu Nachahmung einlädt.

Hohen Neuendorf ist nicht Kassel. Daher sind die Konzepte nicht 1:1 übertragbar. Übertragbar sind jedoch der Spirit und die positiven Erfahrungen.

Das Büro des Bürgermeisters

In 3D für jeden zu sehen.

Für mich sind die Erfolgsfaktoren:

  • Aufklärung und Transparenz
  • Abbau von Berührungsängsten
  • Besserer Bürgerservice
  • Geduld und die Bereitschaft, auf Bürgerwünsche einzugehen.

Neugierig geworden? Haben Sie Anregungen für unser Hohen Neuendorf?

Förderung der Wirtschaft und der Innenstadtentwicklung

Mitteilung des Wirtschaftsbeirats der Stadt Hohen Neuendorf

Am Montag, 11. April 2022 fand im Wein- und Bootshandel „Bleu Blanc Rouge“ ein Treffen des Wirtschaftsbeirates der Stadt Hohen Neuendorf statt. Mit Vertretern aus der Lokalpolitik und der Stadtverwaltung, sowie aus der Unternehmergemeinschaft Hohen Neuendorf (UGHN), wurde zum Thema

„Förderung der Wirtschaft und der Innenstadtentwicklung“

ein Vorgehen für die Maßnahmenfindung verabschiedet.

Von Seiten des Wirtschaftsbeirates wurde die Frage gestellt, welche politischen Ziele im Hinblick auf Ansiedlungsstrategie und Wirtschaftsförderung seitens der Stadt verfolgt werden. Die Politik verwies auf ein in die Jahre gekommenes Leitbild und auf Konzepte und Studien, die „angearbeitet“ wurden und die Verwaltung verweist auf ein limitiertes Budget, das keine nennenswerte Wirtschaftsförderung zulässt.

Zudem wurde über den Status Hohen Neuendorfs als „Schlafstadt“ und über die Schwächen des Ortszentrums von Hohen Neuendorf gesprochen. Es wurden viele Einzelmaßnahmen zur Vitalisierung der Innenstadt und zur Mobilisierung der Einwohner vorgeschlagen von denen auch viele sinnvoll erscheinen. Klar wurde aber schnell, dass zunächst grundlegende Fragen zu beantworten sind:

Wohin wollen wir überhaupt? Was wollen wir nicht? Was wollen wir erhalten? Wieviel Gewerbe / Handel wollen wir in der Innenstadt? Will die Politik wirtschaftliche Weiterentwicklung und dafür Geld ausgeben oder nicht? Was sind die internen Zielsetzungen der Stadtverwaltung?

Um diese Fragen zu beantworten wurde verabredet, in einer öffentlichen Podiumsdiskussion eine breitere Basis am Thema zu beteiligen. Externe Sachverständige können dabei genauso gehört werden, wie Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und natürlich die Bürger. Die Fragerunde wird im Rathaussaal stattfinden. Wirtschaftsbeirat und UGHN werden durch die Runde führen. Avisiert wird ein Termin noch vor den Sommerferien. ( Aktuell : Am 05.07.22 findet hierzu eine Podiumsdiskussion um 19 Uhr im Rathaussaal der Stadt Hohen Neuendorf statt. Jeder Besucher ist willkommen ) https://us02web.zoom.us/j/89836247079?pwd=U_5epPUuPV8m3KWjngIB6dRSN5aHdW.1

Noch im April 2022 werden die Vorbereitungen beginnen. Dabei werden in der nächsten Sitzung des Wirtschaftsbeirates die Zielrichtung / der Slogan für die Podiumsdiskussion, der Adressatenkreis und die Marketingmaßnahmen hierfür festgelegt. Unterdessen bereitet die Stadtverwaltung die Realisierung einer angemessenen Haushaltsposition für Wirtschaftsförderung im Haushaltsentwurf für 2023 vor. So werden Ergebnisse der Podiumsdiskussion und folgender Veranstaltungen nicht etwa „verpuffen“ sondern können durch sinnvolle finanzierbare Maßnahmen untersetzt werden.

Der Wirtschaftsbeirat hofft, dass das Thema Förderung der Wirtschaft und der Innenstadtentwicklung durch die begonnene Diskussion nun aufs richtige Gleis gesetzt wurde und der Zug langsam ins Rollen kommt. Wir hoffen dabei zukünftig natürlich auf die Unterstützung von Politik, Verwaltung und vor allem der Hohen Neuendorfer Unternehmer und Bürger, ohne die jede Diskussion und Planung unbrauchbar wäre.

Elektronische Rechnung – ein Modul zum digitalen Büro der Zukunft

S.Weimann, B.Burckhardt, D.Vinz, M.Müller-Lautenschläger (v.l.)

23. Feb. 2022: Nach der ersten Veranstaltung dieser Reihe im September letzten Jahres konnten wir diese am 23. Februar im Weißen Hirschen-Borgsdorf erfolgreich fortsetzen. Unterstützt von der IHK, der Stadt Hohen Neuendorf und Lichtblick-Bühnentechnik konnten wir den geeigneten Rahmen für dieses wichtige Thema gestalten.

Frau Müller-Lautenschläger (Kämmerin der Stadt Hohen Neuendorf) und Herr Streege, Leiter des Regional Centrums erklärten die Wichtigkeit der Buchführung im Prozess der digitalen Transformation. Hohen Neuendorf ist in diesem Bereich bereits weit vorangeschritten und bietet Lieferanten seit Januar 2021 die Rechnungslegung mittels der zwei verbreiteten Standards, XRechnung und ZUGFeRD, an. „Das IHK-RegionalCenter Oberhavel begleitet die Veranstaltung, weil wir den Teilnehmenden Impulse geben möchten, Abläufe zu vereinfachen und die Potenziale der Digitalisierung zu nutzen“, sagt Christian Streege.

Fachvorträge von Stefan Weimann (DATEV eG) und Marcel Wischhof (easybill) erläutern die Möglichkeiten moderner Buchführung nach den geltenden Normen. Insbesondere die Archivierung muss sorgfältig im Auge behalten werden, denn eine Betriebsprüfung erkennt nur eine GoBD-konforme Archivierung über den gesamten gesetzlich vorgeschriebenen Zeitraum an. DATEV und easybill halten für ihre Kunden entsprechende Angebote bereit. Sie sollen für die Unternehmer so einfach und intuitiv wie möglich zu bedienen sein.

Aus eigener Erfahrung berichtet Jörg Schildbach, dessen Firma Lichtblick Bühnentechnik zu den größeren in Hohen Neuendorf zählt. „Die Umstellung war richtig hart. Aber das hat sich mehr als bezahlt gemacht. Seit fast drei Jahren werden alle Eingangsrechnungen bei uns papierlos abgelegt. Personell sowie vom Zeitaufwand ist das eine unerwartet große Erleichterung“.
Dem kann Frau Müller-Lautenschläger nur beipflichten „Auch für die Stadtverwaltung war die Umstellung auf die elektronische Rechnung eine Herausforderung. Aber aus heutiger Sicht kann ich sagen, dass keine der beteiligten Mitarbeitenden mehr auf die papiergebundene herkömmliche Weise der Rechnungsverarbeitung zurückgehen möchten.“ Sie zieht jedoch das positive Fazit „Die Verarbeitungsgeschwindigkeit und insgesamt der Zeitraum von Rechnungseingang bis zur Überweisung an den Lieferanten sind der herausragende Gewinn dieser Umstellung.“

Die zirka 20 Gäste im Weißen Hirsch und die 28 Teilnehmer über digitale Kanäle stellen in der Podiumsdiskussion viele Fragen. Diese spiegeln die Bedürfnisse und Sorgen besonders kleinerer Unternehmer wider und wurden von den Experten Daniel Vinz vom Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) und Bert Burckhardt von der Firma Prevcon beantwortet.

„Eine X-Rechnung entspricht der von der Europäischen Union vorgeschriebenen Norm und wurde für die öffentlichen Auftraggeber in Deutschland angepasst. Sie besteht nur aus strukturierten Daten. ZUGFeRD nutzt das in den meisten Fällen bereits vorhandene PDF und fügt diesem eine maschinenlesbare XML-Datei hinzu, die ebenfalls zur EU-Norm konform ist. So hat der Empfänger die Wahl, entweder wie bisher das PDF oder die maschinenlesbaren Daten automatisiert zu be- bzw. verarbeiten. So entsteht eine hybride Form, die von Menschen gelesen werden kann und automatisch zu bearbeiten ist“, erklärt Vinz.

Bert Burckhardt, vom Gewerbeverein Mühlenbecker Land kann aus dem großen Fundus seiner Beratertätigkeit berichten und kommt zu dem Schluss: „Es gibt heute in Anbetracht von Risikominimierung und leichter Handhabung auch für kleinere Betriebe keinen Grund, elektronische Rechnungen abzulehnen“.
„Mit einem revisionssicheren Archiv wie beispielsweise DATEV Unternehmen online sind Unternehmen nicht nur gut aufgestellt für die Betriebsprüfung, sondern erfüllen neben der Verfahrensdokumentation auch die zweite Voraussetzung, um Papierbelege nach dem Digitalisieren vernichten zu können.“ rundet Herr Weimann die Diskussionsrunde ab.

„Wenn es mich auch aktuell noch nicht betrifft, habe ich jetzt eine Vorstellung was mich bei einer Umstellung erwartet und welchen Nutzen sie mit sich bringt“, sagt ein Teilnehmer. „Neben den fundierten Inhalten begrüße ich die Teilnahme der lokalen Politiker.

Im persönlichen Gespräch ist ein Austausch zwischen Unternehmer und Politik einfach und ein wunderbarer Nebeneffekt“, sagt ein weiterer Teilnehmer.

Matthias Noffke und Werner Kampert, die Organisatoren des UGHN, zeigen sich zufrieden.

„Die Teilnehmerzahl motiviert uns mit dieser Veranstaltungsreihe fortzufahren“ sagt Matthias Noffke, Werner Kampert ergänzt „Ohne die Unterstützung von der Stadt, IHK, UGHN und Unternehmern, vor allem derjenigen, die im Hintergrund mitgewirkt haben, könnten wir Veranstaltungen wie diese nicht auf so hohem Niveau durchführen“.

Matthias und Werner führten lebhaft durch die Veranstaltung

Für Fragen und weitere Informationen können sich Interessierte an info@ughn.de wenden.

Die Präsentationen erhalten Sie hier Link

Text und Fotos, Daria Doer

Danke Michael!!

Michael Neber war vier Jahre der 1. Vorsitzende der UGHN. In diesem Interview erzählt er, was ihn in dieser Zeit bewegt hat und welchen Herausforderungen er sich gestellt hat.

Frage: Michael, als die Gemeinschaft 2017 gegründet wurde, warst Du dabei und bist auch zum 1. Vorsitzenden gewählt worden. Was waren damals die Beweggründe, die Gemeinschaft zu gründen?

Michael Neber: Wir hatten uns mit einigen UnternehmerInnen bereits seit längerem regelmäßig getroffen und uns zu verschiedenen Themen des unternehmerischen Alltags ausgetauscht. Bei einem UnternehmerInnen-Frühstück fragte uns der Bürgermeister, Herr Apelt, warum wir uns nicht organisieren. Der Vorschlag fiel auf fruchtbaren Boden. Dies machte es uns auch leichter mit der Stadt Kontakt zu halten, um sowohl wirtschaftliche als auch gesellschaftliche Themen anzusprechen als auch gemeinsame Unternehmungen durchzuführen.  Ich habe mich dann engagiert und die Gründung der UGHN mit vorangetrieben. Die BegleiterInnen der ersten Stunde haben mich dann zu ihrem 1.Vorsitzenden gewählt. 2019 bin ich zur Wiederwahl angetreten und habe das Vertrauen erneut erhalten.

Frage: Weißt Du noch, wie viele Gründungsmitglieder es seinerzeit waren?

Michael Neber: Wir waren damals 20 UnternehmerInnen.

Frage: Heute sind es 70 Mitglieder. Eine stolze Zahl. Was sind die Erfolgskriterien für so eine große und stabile Mitgliedschaft?

Michael Neber: Die Kombination der Zielsetzungen (Austausch und Unterstützung bei unternehmerischen Fragen und Stärkung des Unternehmens- und Wohnstandorts Hohen Neuendorf) wie in unserer Satzung festgehalten, wird von vielen UnternehmerInnen geteilt. So wuchs die Mitgliederzahl stetig und ist in den letzten Jahren sehr stabil.

Frage: Michael, der UGHN e.V. ist ein respektierter Ansprechpartner auch bei Partnern über die Stadtgrenzen hinweg. Beispielhaft genannt sei der regelmäßige Austausch mit den Nachbargemeinden, als auch mit der IHK. Was nimmt die UGHN aus diesen Treffen mit und was bringt sie darin ein?

Michael Neber: In diese Treffen bringen wir Kompetenz und Verlässlichkeit ein. Obwohl – möglicherweise auch weil – wir eine relativ junge Vereinigung sind werden unsere Aktivitäten über die Stadtgrenzen hinaus wahrgenommen und geschätzt.

Zu einem gewissen Grad sind wir auch Vorbild und Motivation für die Kommunen außerhalb von Hohen Neuendorf. Unsere Mitglieder mit ihrer großen Kompetenz werden gern nach ihrer Einschätzung gefragt. Veranstaltungen wie Sommerfest oder Adventsmarkt, veranstaltet vom lokalen Unternehmerverein, sind hier gute Beispiele.

Das ist aber keine Einbahnstraße. Im Gegenteil: Ich erinnere mich an lebhafte Diskussionen bezüglich des Gutscheins „Oranientaler“ und der Gransee-App. Darüber hinaus stärkt es die Verbindungen der Kommunen und UnternehmerInnen. Der regelmäßige Austausch ist wertvoll und Impulsgeber für alle Beteiligten.

Frage: Diese Kompetenz spiegelt sich auch in Hohen Neuendorf wider. Mitglieder des Wirtschaftsbeirates sind in der UGHN organisiert.

Michael Neber: Ja genau, was überregional gilt wird natürlich ebenso in der eigenen Stadt wahrgenommen.

Ein gutes Beispiel ist die Corona – Soforthilfe. Unsere Mitglieder, die einen Großteil des Wirtschaftsbeirates bilden, haben schon zu Beginn der Pandemie die Sensibilität im Stadtparlament erzeugt.

Die Stadtverwaltung, mit ihrer anfangs zögerlichen Haltung, konnten wir durch sachliche Argumente und der notwendigen Beharrlichkeit von der Richtig- und Notwendigkeit überzeugen.

Es wurde eine Arbeitsgruppe gebildet, die den Rahmen für die Gewährung der Hilfen erarbeitet hat. Auch in dieser Arbeitsgruppe waren VertreterInnen der UGHN vertreten. Der erarbeitete Vorschlag wurde von der Stadtverordneten-Versammlung mit großer Mehrheit verabschiedet.

Frage: Wirtschaftliche Aspekte sind bei einer Unternehmervereinigung Interessen, die nicht überraschen. Darüber hinaus engagiert ihr euch auch bei gesellschaftlichen und sozialen Events.

Was sind die wichtigsten aus Deiner Sicht?

Michael Neber: Genau, wie oben bereits erwähnt, ist bei uns die Stärkung des Wohnstandorts Teil unserer Aktivitäten. Das gelingt dadurch, dass wir das gesellschaftliche Leben forcieren. Wir haben es nicht nur in unsere Satzung geschrieben, wir leben und praktizieren es auch. Sommerfest und Adventsmarkt sind im jährlichen Kalender fest verankert. Darüber hinaus erinnere ich gern an Aktionen zur Obstbaumpflanzung und die Boule-Turniere.

Frage: Die UGHN ist in diesem Jahr auch zum SmartCity Wettbewerb angetreten. Dem Sieger winkte ein Zuschuss für die Durchführung einer Veranstaltung. Nun wart ihr in diesem Jahr nicht erster Sieger. Werdet ihr an zukünftigen Wettbewerben wieder teilnehmen?

Michael Neber: Das ist richtig, andere Städte konnten in diesem Jahr überzeugendere Konzepte vorlegen – zumindest aus der Sicht der Jury. Aber wir nehmen das sportlich. Für die Zukunft werden wir das Jahr für Jahr entscheiden müssen. Es ist auch eine Frage wieviel Zeit wir aufwenden können, um ein Konzept zu erarbeiten. Aber das [Michael lacht], wird nun Aufgabe des neuen Vorstands sein.

Frage: Mit der französischen Partnerstadt Bergerac pflegt nicht nur die Stadt, sondern auch die UGHN eine enge Partnerschaft. Wie hat sich die Partnerschaft im Laufe der Zeit entwickelt?

Michael Neber: Unser Mitglied Bruno Maître und seine Frau sind da Treiber, angedachte Aktionen sind durch die Pandemie zurückgestellt worden, aber sie werden bestimmt wieder aufleben.

Frage: Die Corona Pandemie war nicht nur für die UnternehmerInnen, sondern auch für die UGHN eine starke Belastung. Eine Gemeinschaft lebt von dem persönlichen Austausch. Wie habt ihr es geschafft, dass der Zusammenhalt nicht verloren ging?

Michael Neber: Das war in der Tat schwierig. Im letzten Sommer hatten wir ein Treffen. Ansonsten haben wir per Video-Konferenzen und den Sozialen Medien Kontakt gehalten. Das war schon eine Belastung, aber wir haben es gut hingekriegt.

Umso mehr freuen wir uns darüber, dass Zusammenkünfte (natürlich unter Beachtung der Hygieneregeln) jetzt wieder erlaubt sind. Dem Vereinsleben wird das auf jeden Fall weiteren Auftrieb geben.

Wir, und damit meine ich alle Mitglieder können stolz sein, unsere Gemeinschaft stabil gehalten zu haben. Wir haben nach der Pandemie genauso viele Mitglieder wie davor. Wirtschaftlich konnten wir, als Verein, einen kleinen Beitrag leisten, indem wir für fast ein Jahr den Vereinsbeitrag ausgesetzt haben.

Frage: Michael, wenn Du heute zurückblickst, was waren in der Zeit die größten Herausforderungen?

Michael Neber: Ganz oben steht die Organisation der Sommerfeste. Von außen erkennt man den Aufwand und die Vielzahl der Dinge nicht an die gedacht werden muss. Hunderte vermeintlich kleine Dinge müssen bedacht werden. Durch das Anfassen von ganz vielen haben wir es letztendlich erfolgreich gestalten können.

Weiterhin gab es gelegentlich auch den Bedarf zwischen verschiedenen Standpunkten zu vermitteln und an den Gemeinschaftsgeist zu appellieren.

Frage: Und was hat am meisten Spaß gemacht?

Michael Neber: Das Zusammenarbeiten mit den Menschen. Das war auch schon bei der Gründung eine starke Motivation. Ich habe in der Zeit viele neue Kontakte und auch Freunde und Bekannte gefunden. Das ist ein sehr schöner Lohn für viele anstrengende Situationen.

Frage: Michael kannst Du auch eine Geschichte zum Schmunzeln erzählen?

Michael Neber: [Michael lächelt] …und behält es lieber für sich.

Frage: Michael, Du hinterlässt große Fußstapfen. Wirst Du der UGHN weiterhin verbunden bleiben?

Michael Neber: Ja, ich bin ja in den Vorstand als Beisitzer gewählt worden. Das zeigt meine weiterhin vorhandene Verbundenheit. Die Aufgaben, in denen meine Präsenz als 1.Vorsitzender erforderlich war, werden jetzt aber wegfallen.

Frage: Was sind Deine Hobbies, denen Du jetzt wieder etwas mehr Raum geben kannst?

Michael Neber: Ganz oben steht meine Familie. Gemeinsame Aktivitäten machen uns allen Spaß. Daneben liebe ich es mit Freunden zusammen zu sein.

Mein körperliches Wohl erhalte ich durch sportliche Betätigung wie Badminton, Gymnastik und Fußball. Ich bin zwar nicht mehr der Torhüterschreck wie früher [lacht], aber in meiner Altersklasse reicht es noch.

Frage: Michael, wir danken Dir dafür, was Du für die UGHN geleistet hast, freuen uns, dass Du uns weiterhin verbunden bleibst und wünschen Dir und Deinen Lieben alles Gute und Gesundheit!

Michael Neber: Ich danke Euch, und werde natürlich weiterhin zur Unterstützung bereit sein.

e-Rechnung Information und Netzwerken trifft breites Interesse des Publikums

Zusammen mit der Stadt Hohen Neuendorf konnte die Unternehmer-Gemeinschaft Hohen Neuendorf e.v.  (UGHN e.V.) nützliche Information an die ca. 30 Teilnehmer im Rathaus und die 14 Zoom-Teilnehmer präsentieren. Die Teilnehmer haben mitgenommen, dass elektronische Rechnungen keine Raketenwissenschaft ist aber auch kein Selbstläufer.

[weiterlesen…]

Kompetente Podiumsteilnehmer beleuchteten das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln. So, dass am Ende ein vollständiges Bild entstehen konnte.

Herr Vinz, Fachreferent für das Forum elektronische Rechnung Deutschland (FeRD) bei der Arbeitsgemeinschaft für wirtschaftliche Verwaltung e. V. (AWV) in Eschborn, stimulierte das Publikum mit seinem lebhaften Impulsvortag.

Neben der inhaltlichen Aufbereitung, was eine elektronische Rechnung ist und was nicht erläuterten Herr Tönnies und Frau Müller-Lautenschläger von der Stadtverwaltung den Stand der Prozesse in der Kommune.

Das Podium wurde ergänzt durch Herrn Streege (IHK), Frau Kerschke (Steuerberaterin),

Frau Shashe (Freiberuflerin) und Herrn Burckhardt (Gewerbeverein Mühlenbecker Land). Somit konnten die Fragen der Teilnehmer direkt und aus mehreren Perspektiven beantwortet werden.

Herr Streege von der IHK stellte heraus, dass die IHK Unternehmen weiter beraten und bei der Einrichtung Hilfestellung geben wird.

Durch die Veranstaltung führten die UGHN-Mitglieder Werner Kampert und Matthias Noffke.

Beim anschließenden Netzwerken, zu dem die UGHN alle Teilnehmer eingeladen hatte, trafen sich die meisten der Besucher der Infoveranstaltungen und fachsimpelten über die neu gelernten Begriffe, wie ZUGFeRD und XRechnung.

„Es war eine tolle Veranstaltung und es ist schön, dass wir als Stadt gemeinsam mit der UGHN sowas anbieten können. Es zeigt auch, dass wir insgesamt mit dem Thema offensiv umgehen. Wir hoffen, dass wir als moderne und offene Verwaltung rüberkommen und den Unternehmen vielleicht sogar die Angst vor dem Einsatz der E-Rechnung ein bisschen genommen haben – auch wenn in Brandenburg aktuell keine Verpflichtung zum Einsatz von e-Rechnungen besteht. Ich freue mich auf weitere solche Veranstaltungen.“ zeigte sich Herr Tönnies begeistert von diesem Abend.

Auch Michael Neber (Vorstandsvorsitzender UGHN e.V.) freute sich, dass die Veranstaltung eine so positive Resonanz erhalten hat „Die Tatsache, dass alle Teilnehmer, auch die, die per Zoom zugeschaltet waren, bis zum Ende dabei geblieben sind zeigt, dass das Thema wichtig, und von unseren Moderatoren kurzweilig und interessant aufbereitet wurde.“ Werner Kampert verspricht, dass die Fakten dieser Veranstaltung jedem Interessierten zugestellt werden. „Diejenigen, die sich im Vorfeld registriert haben (egal, ob präsent oder per Zoom) erhalten die Info automatisch. Alle anderen Interessierten schicken bitte eine E-Mail an veranstaltungen@ughn.de „ Herr Burckhardt (Gewerbeverein Mühlenbecker Land) zeigte sich erfreut über den Veranstaltung „Gemeinsame Aufklärung der Gewerbevereine in Zusammenarbeit mit den Kommunen sind für komplexe Themen notwendig“

Als Fazit kann festgehalten werden

Elektronische Rechnungen sind keine „Raketenwissenschaft“. Die Einführung geht nicht von allein. Im B2G (Business to Government) Bereich ist die Regelung in den Bundesländern und Kommunen nicht einheitlich geregelt. Die Beispiele, wie sie Frau Müller-Lautenschläger für Hohen Neuendorf gibt, zeigen jedoch, dass es für Unternehmer – allein aufgrund der schnelleren Auszahlung – lohnend ist, auf e-Rechnungen umzusteigen.

Im B2B (Business to Business) Bereich werden sich Industriestandards herausbilden. Mit dem Format ZUGFeRD 2.1 existiert hier bereits eine praxistaugliche Lösung.

Alle Podiumsredner empfehlen, sich mit den örtlichen Auftraggebern, den Banken- und Sparkassen oder der IHK in Verbindung zu setzen, um eine passgenaue Lösung zu finden. Diese sind sowohl für Rechnungssteller als auch Rechnungsempfänger verfügbar und können in die internen Abläufe integriert werden

Neben den vielen positiven Aspekten muss auch angemerkt werden, dass es Anwendungsfelder gibt, wo für elektronische Rechnungen noch „Luft nach oben“ ist. Betroffen sind insbesondere Branchen mit komplexen Rechnungs- und Auftragskonstellationen, wie beispielsweise das Bauwesen.

Das Schlusswort gehört unserem Vorsitzenden Michael Neber

„Wir freuen uns und sind stolz eine so hochkarätige Veranstaltung zusammen mit der Stadt Hohen Neuendorf organisiert zu haben. Das zurückliegende Sommerfest auf dem Rathausplatz als auch dieses Event im Rathaussaal zeigen die enge Verbindung von UGHN und Kommune. Gerade in der – hoffentlich – abflachenden Corona-Pandemie ist es wichtig mit Aktionen wieder neuen Schwung zu erhalten“.

wk/mn

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